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Rezension: The 100

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Rezension LILY
The 100 - Das erste Buch


Halli Hallo meine Lieben,

heute gibt es meine erste Buchrezension. Ich werde euch heute den ersten Teil einer Reihe Namens: „The 100“ vorstellen, die es im Moment nur auf Englisch zu lesen gibt. Vielleicht kennen einige von euch ja auch die dazugehörige Serie, auf die werde ich später noch kurz eingehen.



Aber bevor ich euch jetzt irgendwelche Meinungen um die Ohren haue, erzähle ich euch ganz schnell, wer das Buch eigentlich geschrieben hat und um was es da so grob geht.
 Geschrieben wurde „The 100“ von Kass Morgan und es handelt sich um eine Sci-Fi Geschichte. Kass studierte Englisch und Geschichte an der Brown University und lebt in New York. Das letzte Buch der „The 100“ Trilogie wurde erst dieses Jahr veröffentlicht. Die Bücher inspirierten den amerikanischen Sender „The CW“, und inzwischen gibt es schon zwei Staffeln der beliebten Fernsehserie und eine Dritte wird folgen.

Kass Morgan, Autorin

Die ganze Geschichte der drei Bücher spielt 300 Jahre in der Zukunft und man befindet sich zuerst auf einem Raumschiff. Dieses Raumschiff ist das Zuhause der überlebenden und letzten Menschen, die es geschafft hatten von der Erde zu fliehen, als diese durch nukleare Waffen zerstört wurde. Auf dem Raumschiff herrschen strenge Regeln, da die Ressourcen langsam zur Neige gehen und weil die Raumstationen nicht dazu ausgelegt waren die Menschheit so lange zu beherbergen. Regiert werden die verschiedenen Stationen von einem Rat und im Moment von Kanzler Jaha. Die Gesetze besagen, dass jeder, der ein Verbrechen begeht und über 18 Jahren ist, inhaftiert und kurz darauf exekutiert wird. Jugendliche unter 18 Jahren, werden nur inhaftiert und bekommen eine Verhandlung an ihrem 18. Geburtstag. Wenn sie Schuld sind, dann werden sie ebenfalls, wie die Erwachsenen, exekutiert.

Kass Morgan beginnt damit zu erzählen, dass 100 jugendliche Strafgefangene auf eine Mission auf die Erde geschickt werden. Nur wenige wissen von dieser Mission, damit die Eltern der Gefangenen sich nicht empören können. Die Menschen auf den Stationen werden über die momentane Lage auf dem Raumschiff in Unwissenheit gehalten, damit keine Panik ausbricht. Das »Dropship« der Jugendliche landet in Nordamerika. Sie sollen herausfinden, ob die Erde inzwischen wieder bewohnbar ist. Die 100 Strafgefangenen müssen sich dort zu Recht finden und dafür sorgen, dass die Raumstation erfährt, dass die Erde wieder bewohnbar ist.

Clarke Griffin - in der Serie
Das Buch erzählt die Geschichte von den 100, wobei aus der Sicht von den Hauptfiguren Bellamy Blake, Clarke Griffin und Wells Jaha erzählt wird. Es gibt jedoch nicht nur Szenen auf der Erde, ein Mädchen namens Glass erzählt ihre Geschichte auf dem Raumschiff. Die vier Hauptfiguren erzählen in abwechselnden Kapiteln was passiert und wie sie sich dabei fühlen.

Nach der Ankunft auf der Erde herrscht natürlich erst ein Mal die Frage, wer überhaupt alles bestimmen darf. Wells Jaha versucht alle dazu zu bewegen Unterkünfte zu bauen, Ressourcen zu sammeln und sich ein kleines Camp aufzubauen, doch einige Jugendliche wollen nicht auf den Sohn des Kanzlers hören. Ein großer Konflikt ist geschaffen, der sich durch das erste Buch zieht. Clarke Griffin, die inhaftiert wurde, während sie ihre Ausbildung zur Ärztin absolvierte, kümmert sich um die verletzen Mitgefangenen und versucht alles um die Gruppe am Leben zu erhalten. Das erste Buch hat einen Zeitraum von drei Wochen, in dem die Jugendlichen die Erde erkunden, die sie zuvor nie gesehen hatten, versuchen als Gruppe zu überleben und persönliche Konflikte zu bewältigen.

Auf der Raumstation erzählt Glass von ihrer Vergangenheit und wie sich die Probleme auf dem Raumschiff zuspitzen. Man erhält einen Einblick in die Welt als Mensch im All.

Jetzt da wir alle grob einen Überblick über die Geschehnisse im Buch haben, reden wir doch darüber, wie das Buch geschrieben ist.

Wie ich am Anfang schon erwähnt habe, ist dieses Buch noch auf Englisch. Ich selbst habe Englisch in der Schule gelernt, mich aber schon immer auch außerhalb mit dieser Sprache beschäftigt. Das Buch zu lesen war für mich persönlich nicht sehr schwer, da es einfach, strukturiert und ab und zu auch im „Volksslang“ geschrieben ist. Kass Morgan hat einen klaren Schreibstil, der sich durch das Buch zieht und einen die Geschichte leicht verstehen lässt.

Bellamy Blake- in der Serie
Einige Fremdwörter, die mir einfach nicht bekannt waren, habe ich mir einfach übersetzt und dann hat sich das Buch eigentlich schon fast von alleine Lesen lassen. Natürlich bleibt es jedem Selbst überlassen darüber zu urteilen, ob einem das Lesen in Englisch schwer oder leicht fällt. Ich selbst war am Anfang sehr skeptisch, aber nachdem ich die ersten Kapitel gelesen habe, ist meine Skepsis verflogen und ich konnte wie bei vielen Büchern einfach in die Geschichte eintauchen. Morgans Wortwahl passt sich den einzelnen Charakteren an, die die Geschichte erzählen, es wird nie langweilig und man weiß irgendwie immer, wen man gerade liest, auch wenn man mal vergisst auf den Kapitelnamen zu schauen. 

Das Thema, das in diesem Buch und den weiteren Büchern angesprochen wird, ist finde ich sehr, sehr spannend und vor allem gar nicht so undenkbar.

Die Menschheit wird vielleicht wirklich mal durch nukleare Waffen ausgerottet und dann, dann endet die Menschheit vielleicht wirklich auf einem Raumschiff und hofft darauf wieder nach Hause zurückzukehren. Kass Morgan hat sich eine sehr spannende, neugierig machende und vor allem tolle Geschichte überlegt, eine Geschichte auf die auch Serienproduzenten (wie oben erwähnt) aufmerksam geworden sind.

Die Serie ist nur von den Büchern inspiriert und das war auch das Erste was mir aufgefallen ist, als ich die Bücher gelesen habe. Da ich nicht zuerst die Bücher gelesen, sondern die Serie geschaut habe, war ich natürlich sehr gespannt darauf, wie sehr sich die Bücher von der Serie unterscheiden und man muss sagen, dass die Produzenten wirklich nur die Grundideen und einige Figuren übernommen haben. 

Mir persönlich spricht es sehr zu, dass die Bücher und die Serie sich unterscheiden, so hat man zwar eine ähnliche Geschichte, aber unterschiedliche Varianten und ich kann nicht sagen, dass das Buch nun schlechter oder die Serie nun schlechter ist. Beide haben ihre Vor- und Nachteile in der Geschichte, doch das werde ich lieber nicht weiter ausführen, vielleicht folgt ja ein Artikel über die Unterschiede, wenn ich alle drei Bücher fertig gelesen habe.

Als kleine Kritik bleibt zu sagen, dass ich es schade finde, dass es die Bücher noch nicht auf Deutsch gibt, aber ich denke, dass sich das sehr bald ändern wird und auch Leser, die in Englisch nicht so gut sind, in den Genuss dieser tollen Geschichte zu kommen.
Ich hoffe euch hat mein Eindruck des ersten Buches der Trilogie gefallen und euch bei der Entscheidung, ob ihr das Buch lesen wollt oder nicht, geholfen.



May we meet again,


Eure Lily


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